Pastorat

Pastorat Kloster Malchow

Die 1825 für das Kloster geschaffene eigene Pfarrstelle wurde in dem typisch spätbarocken Doppelhaus des ausgehenden 18. Jahrhunderts eingerichtet, das zuvor als Organistenhaus und Amtsjägerhaus diente.
Die beiden Häuser wurden zu einem einzigen Gebäude vereint und als Pastorat genutzt. Mit dem Umbau erhielt das nach Süden erweiterte Gebäude sein klassizistisches Aussehen. Es wird geprägt durch das mittig zusätzlich angeordnete, repräsentative Zwerchhaus.

Eine neuerliche Veränderung und Vergrößerung erfuhr das Pastorat in den Jahren 1867/1888 durch einen Anbau am südlichen Giebel und ist seit dieser Zeit unverändert erhalten. Seit 1997 im Eigentum der Stadt Malchow dient es als Orgelhaus.

 

Heute befindet sich hier ein Teil des Mecklenburgischen Orgelmuseums.