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Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

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Gemeinde Fünfseen

Lenz am Plauer See

 

Ortsteile: Adamshoffnung, Petersdorf, Lenz-Süd, Grüssow, Neu-Grüssow,

Kogel, Rogeez, Satow, Satow-Hütte

 

Adamshoffnung

Zum Ortsteil Adamshoffnung gehören die Orte Petersdorf und Lenz-Süd. Beide Dörfer wurden im 14. Jahrhundert und das Dorf Adamshoffnung im 18. Jahrhundert erstmalig urkundlich erwähnt. Das wirtschaftliche Hauptstandbein aller ist der Tourismus. Urlauber können zwischen zahlreichen Pensionen und Ferienanlagen wählen. Vielseitig ist auch das Angebot an gepflegter Gastronomie. Wasserratten haben an den Badestellen ihren Spaß und für die Entdeckung der Gegend vom Boot aus besteht die Möglichkeit, an einer der Anlegestellen ein Fahrgastschiff zu besteigen. Wer lieber per Rad, Pferd oder zu Fuß die Region erkunden möchte, kann sich auf ein gut ausgeschildertes und erlebnisreiches Wegesystem freuen. Die idyllisch gelegene Fischteichanlage in Adamshoffnung dürfte „Angler-Herzen“ höher schlagen lassen.

Besonders stolz sind die Einwohner auf ihre aktive Feuerwehr. Und zwar nicht nur auf die Einsatzbereitschaft, sondern auch auf ihre Rolle in der Gestaltung des kulturellen Lebens vor Ort. Zahlreiche Veranstaltungenwerden von den Kameraden organisiert. Der NDR porträtierte 2014 die Feuerwehr im Ort.

 

Lenz

Der Ort Lenz ist unmittelbar vom Plauer See sowie vom Petersdorfer See umgeben und daher landschaftlich besonders reizvoll. Die blaue Lenzer Brücke über den Stichkanal in Richtung Plauer See ist ebenso einen Besuch wert, wie der Lenzer Hafen.

 

Petersdorf

In Petersdorf befindet sich die Autobahn- und Fernmeldemeisterei, schließlich liegt dieses Dorf direkt an der Autobahn 19. Zur dörflichen Infrastruktur gehören in Petersdorf das Gemeindehaus sowie das Feuerwehrgerätehaus mit moderner Technik.

 

Grüssow und Neu-Grüssow

Grüssow mit Neu-Grüssow ist der kleinste Ortsteil in der Gemeinde Fünfseen.
Die geschichtliche Ersterwähnung des Dorfes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1255, als die Kirche in Grüssow durch den Bischof Rudolf von Schwerin geweiht wurde. Im Jahr 2005 jährte sich dieses besondere Ereignis zum 750ten Mal.

Dem Besucher von Grüssow fällt am Ortseingang sofort die Feldsteinkirche mit der Friedhofsanlageund Steinmauer auf. Dieser wuchtige Sakralbau stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts und ist eine der ältesten Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt das idyllisch gelegene Pfarrhaus.

Die Geschichte von Grüssow ist bis 1945 sehr stark geprägt durch die Familie von Flotow. Der einstige Herrensitz – das Gutshaus – bildet das Dorfzentrum. Heute wird dieses prachtvolle modernisierte Gebäude als Gemeindezentrum genutzt. Das Pfarrhaus im Ort ist heute „Lebensgemeinschaftshaus“: Es zeigt das Leben früher im Ort und im Pfarrhaus selbst.
Im Ort befinden sich zwei Reiterhöfe, einer bietet sogar therapeutisches Reiten an. Das Bild des Dorfes wurde in den letzten Jahren durch neue Straßen bis einschließlich Neu-Grüssow sowie durch neue Eigenheime verschönert. Eine landschaftliche Sehenswürdigkeit ist die prachtvolle Allee – der Lindenweg – in Grüssow.

 

Rogeez

Der Ortsteil Rogeez wurde 1344 erstmalig urkundlich erwähnt. Neben der landwirtschaftlichen Struktur gibt es auch Gewerbebetriebe. Im Dorf befindet sich eine gepflegte Friedhofsanlage mit imposanten Eichen. Direkt am Sportplatz gelegen, fällt die Eigenheimsiedlung mit über 20 Wohneinheiten auf, die unmittelbar nach 1990 entstand.
Stolz sind die Rogeezer auf ihr neues Geräte- und Gemeindehaus. Hier findet alljährlich das Dorffest statt. Wie alle anderen Gemeindehäuser in den Teilorten kann auch dieser für private Festlichkeiten gemietet werden. Touristischer Anziehungspunkt ist der Aussichtsturm im ausgedehnten Vernässungsgebiet im Stuerschen und Rogeezer Becken. Hier befanden sich früher zwei Seen. Heute ist an dieser Stelle ein Flachsee als Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere entstanden.
Sehenswert sind auch die beiden Hügelgräber am Eulenberg sowie im Wald von Rogeez. Im Dorfzentrum ist ein 14 Tonnen schwerer Findlingstein zu bewundern. Er wurde 1988 bei Ausschachtungsarbeiten im Ort entdeckt und ausgehoben.

 

Kogel

Der Ortsteil Kogel wurde ebenfalls im Jahre 1255 erstmalig geschichtlich erwähnt. Auch in Kogel ist die Geschichte bis 1945 eng mit der Familie von Flotow verbunden. Lange Zeit war Kogel als reines Gutsdorf im Besitz dieser Familie. Das Schloss, einstiger Herrensitz, existiert heute leider nicht mehr. Auffällig für das Dorf ist die Wohnkonzentration in Plattenbauten. Direkt am Kogeler See steht das Gemeindehaus. Um diesen See herum führt ein schöner Wanderweg mit Blick zur Parkanlage. Die Badestelle mit Liegewiese befindet sich unterhalb eines Hotels / Restaurants mit herrlichem Blick auf das Wasser.

Einige Kogeler haben sich zu einer Arbeitsgruppe zusammengeschlossen: „Kogel blüht auf“ verschönert den Ort mit zahlreichen liebevollen Anpflanzungen.

 

Satow

Zum Ortsteil Satow gehört auch das Dorf Satow-Hütte. Die erstmalige urkundliche Erwähnung von Satow stammt aus dem Jahr 1284. In Satow ist die wirtschaftliche Struktur besonders durch die Forst- und Landwirtschaft geprägt.
Die Verwaltung des Forstamtes Wredenhagen ist hier ansässig. Das historische und bauliche Wahrzeichen ist die Dorfkirche. Sie wurde bereits vor der urkundlichen Ersterwähnung errichtet. Das Gotteshaus ist in einem mit Backsteinen vermischten Feldsteingefüge erbaut. Die Kirche mit Pfarrhaus wird von einem gepflegten Friedhof umgeben, wo sich auch der Glockenstuhl
befindet. Ein Ausflugsziel ist das Damwildgehege in Satow-Hütte. Der Hofsee mit seinem sauberen Wasser lädt zum Baden ein. Als Besonderheit des Ortes sind die vor etwa 100 Jahren angepflanzten Esskastanien zu erwähnen.
Auffällig ist die hohe Anzahl an Bodendenkmälern, die sich nordwestlich im Satower Wald befinden. Das Gemeindehaus mit Saal in der Dorfmitte kann für private Anlässe gemietet werden.